Unsere Hunde leben in der Familie und werden nicht jagdlich geführt. Natürlich haben meine Hündinnen trotzdem alle nötigen Prüfungen für die Zuchtzulassung nach den Richtlinien vom VDH/DTK

Teckel (Dackel)

Seit 2021 züchte ich Kurzhaar Teckel, der Größe Standart, neben den Pudeln finde ich ist der Dackel ein sehr liebesbedürftiger und liebegebender Hund, der perfekt in unsere Familie passt.

Wir planen in 2024 ein bis zwei Würfe

Beliebt waren sie immer, doch momentan erlebt der Dackel einen regelrechten Boom. Und das nicht nur bei Jägern, die den vielseitigen Vierbeiner seit jeher schätzen, sondern vor allem in seiner Rolle als Familien- und Begleithund.

Die Persönlichkeit des Teckels
Sein Blick wirkt aufgeweckt und in der Tat verbirgt sich hinter den unternehmungslustigen Augen ein ganz helles Köpfchen. Dackel wissen genau, was sie wollen. Und sie verstehen es, ihre Ziele auch zu erreichen. Offensichtlich kommt genau das gut bei Hundeliebhabern an, denn der kleinste deutsche Jagdgebrauchshund belegt momentan Platz 2 der Welpenstatistik des Verbands für das Deutsche Hundewesen e.V. (VDH).

Vorlieben, Erziehung und Pflege des Teckels

Unabhängig von Haarkleid und Größe: Alle Dackel sind passionierte Jagdhunde. Sie zeigen tollkühne Arbeit unter der Erde. Und sie zeichnen sich über der Erde durch spurlautes Jagen und Stöbern aus. Obwohl sie keine für die Wasserarbeit prädestinierten Hunde – wie zum Beispiel die Retrieverrassen – sind, scheuen einige Dackel nicht einmal den Sprung ins kalte Nass. Jäger schätzen den vielseitig einsetzbaren, mutigen Begleiter sehr. Doch im Gegensatz zu vielen anderen, hoch jagdlich motivierten Hunderassen, fühlen sich Dackel auch als reine Familien- und Begleithunde wohl.
Die Herausforderung liegt darin, die ausgeprägte Persönlichkeit des Dackels in gewünschte Bahnen zu lenken. Der mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 13 Jahren recht langlebige Hund stellt seine Menschen täglich auf die Probe. Er hat seinen eigenen Kopf und ist stets bedacht, diesen auch durchzusetzen. Umso wichtiger ist eine liebevolle, konsequente Erziehung von Anfang an. Dass dennoch kein blinder Gehorsam zu erwarten ist, versteht sich von selbst, doch zumindest funktioniert dann das kleine Knigge-ABC. Das Fell aller Teckelvarianten ist pflegeleicht: regelmäßiges Kämmen oder Bürsten reicht.

So sieht der Teckel aus

Dass der Dackel, der auch als Deutscher Teckel oder Dachshund bekannt ist, gleich in drei Varianten daherkommt, macht das Ganze noch interessanter. Es gibt eine kurzhaarige, eine rauhaarige und eine langhaarige Version des Charmeurs auf kurzen Beinen. Dazu noch Zwerg- und Kaninchenteckel, die kleineren Varianten. Ihre Eigenschaften sind ganz ähnlich. Es ist der Look, der den feinen Unterschied macht. Noch vor 60 Jahren war der Langhaardackel der beliebteste des pfiffigen Trios. Danach eroberte der Rauhaarteckel die Herzen der Nation und führt bis heute die vielseitige Dackel-Liga an. Der starke Wille ist bei allen drei Haarvarianten gleich und selbst der kleinste Vertreter, der Kaninchenteckel, ist innerlich ganz groß. Auch die hervorragenden jagdlichen Eigenschaften gehören fest zum Profil aller Mitglieder der Dackelfamilie. Wobei der schwarz-rote Kurzhaardackel die Urform der Rasse noch am ehesten verkörpert.

Die Herkunft des Teckels

Der reinrote Kurzhaardackel entstand aus Bracken, ausdauernden Laufhunden mit einer hervorragenden Nasenleistung, und Einkreuzungen mit roten Haidbracken und anderen niederläufigen Rassen. Förster Wilhelm von Daacke war der Pionier der Kurzhaardackelzucht. Kurzhaardackel gibt es in vielen Farben – einfarbig, zweifarbig und gefleckt.

Der Rauhaardackel entstand durch die Einkreuzung von Schnauzern und Terriern. Er hat harsches Fell mit dichter Unterwolle, einen ausgeprägten Bart und buschige Augenbrauen. Hinzu kommt eine starke Behaarung an den Läufen. Die häufigsten Fellfarben sind hell- bis dunkelsaufarben und dürrlaubfarben.

Langhaardackel haben ihr glänzendes Haarkleid Tachskriechern, Wachtelhunden, Spaniels und Settern zu verdanken, die vor langer Zeit eingekreuzt wurden. An der Unterseite der Rute ist das Haar am längsten und bildet eine wunderschöne Fahne. Ihre vielfältige Farbpalette gleicht der des Kurzhaardackels.

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Pudel

Es gibt sie gleich in vier unterschiedlichen Größen und zahlreichen herrlichen Farben. Doch eines haben alle Pudel gemeinsam: Sie sind anhängliche, pfiffige, kluge und vielseitige Familienhunde mit einem unwiderstehlichen Charme.

Die Persönlichkeit des Pudels

Schön, gesund und leistungsfähig – das soll ein Pudel sein und das ist der wollige Zeitgenosse auch, wenn er aus einer verantwortungsvollen Zucht stammt. Es ist zudem eine besondere Ausstrahlung, die von den verständnisvoll blickenden Vierbeinern ausgeht. Und die schleicht sich fast unbemerkt in das Herz eines jeden, der noch nicht zum Liebhaberkreis des Pudels gehört, der entweder als Großpudel, Kleinpudel, Zwergpudel oder Toypudel daherkommt.

Vorlieben, Erziehung und Pflege des Pudels

Pudel binden sich leidenschaftlich an ihren Menschen. Ihr Herz scheint von Tag an nur für den geliebten Zweibeiner zu schlagen und sie setzen alles daran, Freude zu bereiten. Gleichzeitig sind sie selbstbewusst. Pudel sind an Einfallsreichtum, Clownerie und Witz kaum zu übertreffen. Akrobatische Kunststücke, rasante Apporteinlagen, jede Menge Schabernack und Überraschungen gehören dazu, wenn ein Vertreter dieser Rasse Einzug hält und: Pudelwitz hält bis ins hohe Alter an. Eine erstaunliche Vielseitigkeit ist eine weitere Eigenart des klugen Hundes mit dem unendlich wachsenden Fell, das regelmäßiger Pflege bedarf. Pudel sind manchmal elegante Stars, die auf Ausstellungen mit grazilen Bewegungen und einer würdevollen Ausstrahlung für anerkennendes Raunen in den Zuschauerreihen sorgen. Sie können aber auch ganz anders und mit hoch konzentriertem Blick, pfeilschnell über Agility-Hindernisse springen. Ihre Lernfreudigkeit und Gehorsam machen sie zu leicht lenkbaren, erfolgreichen Sportlern, die mit glühendem Eifer auch im Turnierhundsport und Obedience bei der Sache sind. Auch als Helfer des Menschen bewähren sich die lebensfrohen Charmeure: Viele Pudel sind erfolgreich als Blindenführ- und Sanitätshunde im Einsatz.

So sieht der Pudel aus

Pudel verfügen nicht nur über eine sagenhafte Vielseitigkeit, sie kommen auch gleich in vier verschiedenen Größen daher: Großpudel (bis 60 Zentimeter), Kleinpudel (bis 45 Zentimeter), Zwergpudel (bis 35 Zentimeter) und Toypudel (zwischen 24 und 28 Zentimeter). Auch die Farbvielfalt des krausen Haarkleids ist beachtlich: Während Traditionalisten vielleicht eher die Farben Weiß, Schwarz oder Braun schätzen, liebäugeln andere mit einem apricot- oder silberfarbenen Begleiter, der schwarz das Licht der Welt erblickt und erst im Laufe von sechs Monaten durchsilbert. Die Farben Black-and-Tan und Harlekin sind auch mit von der farbenfrohen Partie und haben schnell viele Freunde gefunden.

Die Herkunft des Pudels

Pudel stammen aus Frankreich, wo sie caniche heißen und wurden früher für die Entenjagd gezüchtet. Die Jäger ließen dichtes Fell im Bereich der Nieren und Gelenke wachsen, um diese Körperzonen vor Kälte und Nässe zu schützen – der Ursprung der Pompons, die noch heute bei manchen Ausstellungs-Pudeln zu sehen sind. Der Barbet ist der Vorfahr des Pudels. Es ist wohl auch der Gelehrigkeit des Pudels zu verdanken, dass er über ein Jahrhundert lang der Star jeder Zirkusmanege war. Clowns und Schausteller dressierten die Hunde und begeisterten mit akrobatischen Kunststücken das Publikum. Dennoch war der Pudel nicht dazu bestimmt, nur den Staub der Manege aufzuwühlen. Auch an den Königs- und Fürstenhäusern war er überaus beliebt; Madame de Pompadour soll eine glühende Verehrerin des caniche gewesen sein und Beethoven widmete seinem verstorbenen Pudel sogar ein Klavierstück.

………. Quelle VDH ……….